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Die Entwicklung von EdTech bis 2030: Was wir erwarten sollten

EdTech (Bildungstechnologie) ist bereits ein Teil unseres Lebens, wenn es um das Lernen geht. Es ist schwierig, einen Bereich unseres Lebens zu finden, den die Technologie nicht grundlegend beeinflusst hat. Die Bildungstechnologie ist dazu da, das Lernen zu erleichtern und die akademischen Leistungen zu verbessern.

Der Bildungsbereich wurde durch die Technologie massiv und positiv beeinflusst. Und dieser Einfluss wird nach Ansicht der Forscher bis 2030 noch größer sein.

Der Einfluss der Technologie auf die Bildung

Untersuchungen des Weltwirtschaftsforum schätzt, dass 65 % der Kinder, die die Grundschule besuchen, in Berufen arbeiten werden, die es heute noch nicht gibt. Die Technologie hat die Arbeitsweise der Unternehmen beeinflusst. Heutzutage kann jeder programmieren lernen und so seine eigene Website oder sogar sein eigenes Unternehmen erstellen.

Es gibt auch viele Online-Bibliotheken , die Lehrer und Schüler mit umfassendem Lesematerial versorgen. Lehrkräfte und Dozenten haben außerdem die Möglichkeit, ihr Lehrmaterial online zu stellen, damit ihre Studenten es studieren können. Bei der derzeitigen Wachstumsrate im Technologiesektor wird die künftige Bildungstechnologie wahrscheinlich die Qualität der Bildung oder sogar die Art und Weise, wie wir lehren und lernen, verbessern.

Bildungstechnologie im Jahr 2023

Die digitale Transformation

Die digitale Transformation vieler Bildungsbereiche wird sich unglaublich schnell vollziehen. Diese Umstellung kann intern erfolgen oder an externe Dienstleister mit Fachwissen in bestimmten Branchen ausgelagert werden. Es ist bereits eine Tatsache, dass viele Bildungseinrichtungen cloudbasierte Technologien für Marketing und Rekrutierung einsetzen, da der Wettbewerb um die besten Studenten zunimmt. Mehrkanalige Zulassungsverfahren, bei denen Studieninteressierte nicht nur per Telefon und E-Mail, sondern auch über soziale Netzwerke, Videochats und andere ähnliche Technologien interagieren können, werden bald die Norm sein.

Auch die Alumni-Beziehungen werden bald moderne Kommunikationsmittel einsetzen, um das Engagement der Ehemaligen zu verbessern. Da die Zahl der Studenten auf dem Campus möglicherweise abnimmt, werden andere wichtige Funktionen wie Studienberatung, Berufsberatung und technische Unterstützung auf ein hauptsächlich digitales System umgestellt.

Bei der Zukunft der Technologie im Bildungswesen geht es darum, sich an die sich schnell verändernde Welt anzupassen und den Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Art des Lernens zu wählen, indem sie Theorie und Praxis miteinander verbinden und dabei stets die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes berücksichtigen.

Bildungstechnologie im Jahr 2030

Pädagogen, EdTech-Unternehmer und Menschen, die aktiv im Bildungsbereich tätig sind, versuchen, realistische Szenarien für die Zukunft der Bildungstechnologie zu entwerfen. All dies unter Berücksichtigung der Investitionen, die in die Bildung getätigt werden, und der Tatsache, dass die weltweiten Ausgaben für Bildung bis 2030 voraussichtlich 10 Billionen Dollar erreichen werden.

Wir können behaupten, dass Bildung in Zukunft das wichtigste Gut für die Menschen und ihre Regierungen sein wird. Da die Weltbevölkerung wächst, nehmen auch der Bildungsmarkt und seine Komplexität massiv zu. Neue Fertigkeiten kommen ins Spiel, und da die Automatisierung in unserem täglichen Leben eine wichtige Rolle spielt, können Kinder für Berufe ausgebildet werden, die es heute noch nicht gibt.

Darüber hinaus wird die Zahl der Schüler und Studenten stark ansteigen, wobei die Hauptantriebskräfte Afrika und Asien sind, Kontinente, in denen eine große Zahl von Kindern noch keinen Zugang zu Bildung hat.

Die fünf Szenarien für die Bildungstechnologie im Jahr 2030

Laut dem von HolonIQ veröffentlichten Bericht gibt es fünf Hauptszenarien, wie sich die Landschaft der Bildungstechnologie entwickeln könnte:

Bildung-as-usual: Dies ist das Szenario, das die Bildung, wie sie heute ist, darstellt. Institutionen sind die Hauptquelle für Bildung, und der Beitrag der Bildungstechnologie ist zwar vorhanden, aber kein großes Thema.

Regionaler Aufschwung: Regionale Zusammenarbeit ist der Akt der Verbesserung der Beziehungen durch regionale Regeln und Institutionen im selben Staat oder in derselben Region. Das Ziel der regionalen Integration ist eine bessere Zusammenarbeit zu politischen und wirtschaftlichen Zwecken.

Globale Giganten: Da das Internet heutzutage eine so wichtige Rolle in unserem Leben spielt, sind die Globalisierungsschranken im Bereich der Bildungstechnologie gefallen. Und dieses Ergebnis wird sich in Zukunft noch stärker bemerkbar machen. Es werden personalisierte Bildungserfahrungen geschaffen, und globale Konzerne und multinationale Unternehmen werden höchstwahrscheinlich in Bildung und Bildungstechnologie investieren.

Peer-to-Peer: Online-Lernen wird die neue Norm sein. Die Peer-to-Peer-Wirtschaft wird die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und lernen, dominieren. Der Besitz von Smartphones prägt das Lernangebot, und die Schüler werden ihre Lernerfahrung buchstäblich in der Tasche tragen können. Die Distributed-Ledger-Technologie bildet die Grundlage der Peer-to-Peer-Wirtschaft und unterstützt die Überprüfung von Fähigkeiten.

Robo-Revolution: Der Fortschritt in der Technologie der künstlichen Intelligenz wird sich bis 2030 auf das weltweite Wirtschaftswachstum auswirken. KI-Anwendungen und Algorithmen werden Menschen bei sich wiederholenden Aufgaben ersetzen, und der Unterricht wird durch Technologie unterstützt. Gleichzeitig werden hoffentlich neue Arbeitsplätze geschaffen, um KI-Algorithmen zu entwickeln und zu verbessern.

EdTech im Jahr 2030

Die Technologie im Jahr 2030 wird eine entscheidende Rolle in der Bildung und in den technischen Lernprozessen spielen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Informationsverarbeitung, der Entscheidungsfindung und dem Lernen. Es wird den Schülern helfen, eine umfassendere Lernerfahrung zu machen.

KI und Robotik: Die Zukunft der Beschäftigung

Der Prozentsatz der Arbeitsplätze, die KI-Fähigkeiten erfordern, hat sich seit 2013 vervierfacht, und bis 2030 werden alle Branchen KI und Robotik einsetzen, insbesondere im Bereich Marketing und Vertrieb. Der Kundenservice ist ein großer Nutzer von KI-Technologien wie Chatbots, Produktauswahl und Kundenklassifizierung/Routing. Das bedeutet, dass traditionelle Arbeitsplätze in diesen Bereichen, wie z. B. der Kundendienst, verschwinden könnten.

Ausschließlich mobile Nutzer werden Lernmodelle prägen

Mobile Geräte sind bereits ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, und diese Konnektivität wird sicherlich die Art und Weise des Lernens im Klassenzimmer beeinflussen. Bis zum Jahr 2030 wird die Hälfte der Jugendlichen weltweit in Ländern leben, in denen das Internet in erster Linie mobil genutzt wird. Das Lernen von Angesicht zu Angesicht wird wahrscheinlich die alte Art des Lernens sein und daher werden neue Wege der Wissensvermittlung durch mobile Geräte von Lehrern und Institutionen angenommen werden.

Lernmanagementsysteme in der Zukunft

Lernmanagementsysteme (LMS) dominieren Online-Umgebungen in allen Bereichen der Bildung. In Zukunft werden sich jedoch neuere Technologien durchsetzen, bei denen die Interaktion und nicht die Dateiverwaltung im Vordergrund steht. Aber das Wichtigste ist, dass das Ziel des Lernmanagementsystems dasselbe ist und bleiben wird: sicherzustellen, dass jeder im Bildungsbereich auf eine bessere Zukunft hinarbeitet, und das alles mit Hilfe der Technologie. Bildungstechnologie ist nicht nur ein einfaches Upgrade in der Bildungswelt, sondern ein Schlüssel zu einer besseren Zusammenarbeit in der Bildung und damit zu einer besseren Zukunft für uns und unsere Kinder.

Die Zukunft

Die Welt des Bildungswesens wird sich in den nächsten Jahren wahrscheinlich ständig verändern und rasant weiterentwickeln, nicht nur in Bezug auf die Anwendung neuer Technologien, sondern auch in Bezug auf das Lernen. Bildungseinrichtungen müssen sich nicht nur auf ihren täglichen Betrieb konzentrieren, sondern auch eine Vision entwickeln, wie sie die Technologie zur Verbesserung des Lernprozesses besser nutzen können.

FAQ’s

Was sind die wichtigsten Trends in der Bildungstechnologie bis 2030?

Es wird erwartet, dass sich die Bildungstechnologie bis 2030 in mehreren Schlüsselszenarien weiterentwickeln wird, darunter regionale Zusammenarbeit, globale Integration, Peer-to-Peer-Lernen und die Einführung von KI und Robotik. Diese Trends werden die Art und Weise, wie Bildung vermittelt und zugänglich gemacht wird, weltweit revolutionieren.

Wie kann sich meine Einrichtung auf die Zukunft von EdTech vorbereiten?

Bildungseinrichtungen können sich auf die Zukunft von EdTech vorbereiten, indem sie in die Infrastruktur investieren, Lehrkräfte im Umgang mit neuen Technologien schulen, die Zusammenarbeit mit EdTech-Unternehmen fördern und ihre Lehrpläne so anpassen, dass sie digitale Lernwerkzeuge einbeziehen.

Kann Classter meinen Einrichtungen helfen, sich an die sich verändernde Landschaft der Bildungstechnologie anzupassen?

Ja, Classter ist so konzipiert, dass es sich an die sich entwickelnden Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen und die sich verändernde Landschaft der Bildungstechnologie anpasst. Es bietet skalierbare Lösungen, die mit der Institution wachsen können, sowie Integrationsmöglichkeiten mit anderen EdTech-Tools, um Kompatibilität und Interoperabilität zu gewährleisten.

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